Land und Gedenken
Gedichte von Willibald Feinig
Jüngster Tag ist immer
Im Gespräch mit Patricia Begle liest Willibald Feinig zu Allerseelen Gedichte aus “Land und Gedenken” vor Ferdinand Gehrs Fresken im Capitulum in der Propstei St.Gerold.
“Die Geschichte ist nicht dazu da, dass wir sie erleiden um uns von ihr umwerfen zu lassen, sondern um sie zu lenken und dem Heil entgegenzuführen, nicht aber dem Schiffbruch der Welt” - sagte der damalige Nuntius Angelo Roncalli 1951 vor der UNESCO-Generalversammlung in Paris.
Dem Bauernsohn und späteren Papst ist eines der Gedichte im Band “Land und Gedenken – Pays et Mémoriaux” des Vorarlberger Autors Willibald Feinig gewidmet. Viele davon kreisen um Ziel und Ende von Kosmos und Leben, sie ehren das Engagement von Menschen, die ihr Leben gaben, bringen den Sinn von Liebe und Leiblichkeit, von Erde, Land und menschlicher Kunst in Erinnerung. Im Gespräch mit der Seelsorgerin Patricia Begle werden Unter- und Obertöne einer Art Lebenssumme in Gedichtform hörbar – und das vor Fresken Ferdinand Gehrs.
Buchhinweis:
Willibald Feinig, Land und Gedenken – Pays et Mémoriaux. Gedichte – Poèmes 1974 – 2024. Wien -Weitra (Verlag Bibliothek der Provinz) 2024, 400 S., ISBN 978 3 99126 2824